Ein Headhunter als Spitzen-Ermittler: Warum der Schlüssel zum erfolgreichen Vertriebs-Team oft außerhalb der Branchenmauer liegt
Der Fachkräftemangel stellt Unternehmen in Deutschland vor immense Herausforderungen, insbesondere wenn es um die Rekrutierung von hochqualifizierten Experten und Führungskräften geht. Die Nachfrage nach erfahrenen Mitarbeitenden übersteigt das Angebot bei Weitem, was die Suche nach geeigneten Kandidaten oder Kandidatinnen zu einer komplexen und zeitintensiven Aufgabe macht. In dieser Situation wird deutlich, dass erfolgreiche Mitarbeitende aktiv angesprochen und für das Unternehmen gewonnen werden müssen – eine Aufgabe, die oft nur durch einen Headhunter erfolgreich bewältigt werden kann.
Es braucht das notwendige Hintergrundwissen und die gezielte Ansprache, um die richtigen Experten für das Unternehmen zu begeistern. Aber noch viel wichtiger ist es, die entsprechenden Profis erst einmal zu finden und zu identifizieren.

Als spezialisierter Headhunter sind wir wie ein Meisterdetektiv, der systematisch und raffiniert in verschiedensten Märkten und Branchen ermittelt. Dabei bringen wir frischen Wind in die Suche nach den besten Köpfen und decken Potenziale auf, die die Unternehmen selbst nicht auf dem Radar haben.
Unsere langjährige Expertise im Recruiting zeigt, dass erfolgreiches und effizientes Headhunting heute am besten branchenübergreifend funktioniert. Gerade im Sales lassen sich die zahlreichen Vorteile illustrieren, wenn man über die Branchenmauern hinausguckt.
Wie „Branchenneulinge“ neue Impulse im Vertrieb setzen
Frischer Wind sorgt für neuen Schwung! Besonders im Vertrieb sind Unternehmen gefordert, kreative Strategien zu entwickeln, um sich abzuheben, neue Märkte zu erobern und weiterhin konkurrenzfähig zu bleiben. Dafür braucht es innovative Köpfe, die belebende Ideen in das bestehende Geschäft einarbeiten und mit fundiertem Vertriebs-Know-how die bestehenden Prozesse aufpeppen.
Genau hier kann der „Branchenneuling“ mit seiner unvoreingenommenen Perspektive und frischen Blickwinkel wertvoll sein, um Ansätze zu entdecken, die in der Branche wirklich innovativ sind und Gehör finden und so den vertrieblichen Erfolg des Unternehmens auf die nächste Stufe heben.
Glaubwürdigkeit auf der Kippe: Wie der Wechsel Vertrauen und Authentizität gefährden kann
Mit einer Besetzung innerhalb der eigenen Branche erhoffen sich viele Unternehmen eine „schnelle Einarbeitung“ und ein gutes Onboarding, weil der neue Mitarbeitende bereits Markt, Produkte und Kunden kennt. Allerdings kann die Erkenntnis, dass der bekannte Vertriebler nun für den Konkurrenten arbeitet, das Bild des Kunden trüben. Der Vertrauensvorschuss des Kunden wird zum Fragezeichen, und das Gefühl, auf dem neuesten Stand zu sein, wird eher zum Rätsel als zur spannenden Entdeckung.
Statt dem erhofften frischen Wind, der vom neuen Mitarbeitenden ausgehen sollte, bleibt ein laues Lüftchen und das Gefühl der Unsicherheit. Kunden fragen sich möglicherweise, ob die bisherigen Informationen und Beziehungen nur auf Eigeninteressen des Vertriebsmitarbeiters basierten oder ob sie wirklich im besten Interesse des Unternehmens waren und den angepriesenen Mehrwert bieten.
Hier könnte es für das neue Unternehmen schwierig sein, das bestehende Kundenvertrauen aufrechtzuerhalten oder gar neue Kunden zu gewinnen.
Monetäre Anreize: Kurzfristige Lösungen ohne langfristige Wirkung
Anreize für einen Wechsel innerhalb der eigenen Branche sind oft stark monetär getrieben. Zwar können höhere Gehälter kurzfristig überzeugen, jedoch sind sie häufig der falsche Motivator, um wirklich authentische Mitarbeitende zu gewinnen. Solche Kandidaten oder Kandidatinnen wechseln oftmals nur aus finanziellen Gründen und zeigen dabei wenig langfristiges Interesse oder persönlichen Entwicklungswunsch. Das bedeutet, dass eine zukunftsorientierte Zusammenarbeit ohne eine tiefere Bindung oder gemeinsamen Wachstumswunsch eher unwahrscheinlich ist.
Neues Recruiting-Potenzial: Warum die Suchkompetenz des Headhunters oft mehr bringt als das klassische Netzwerk
Wer braucht schon Netzwerk, wenn man scharfsinnig in der Suche ist? Ein Netzwerk hat das Unternehmen innerhalb der eigenen Branche meistens selbst, aber das bedeutet auch, das die eigene Recruiting Abteilung häufig die immer gleichen „Verdächtigen“ hervorbringt.
Größerer Markt und mehrere Branchen schaffen eine größere Anzahl an potentiell interessanten Spitzenkräften. Dies führt nicht nur zu einer größeren Auswahl, sondern auch zu einer besseren Chance, die Idealbesetzung für die unternehmenseigenen Bedürfnisse zu finden.
Durch eine systematische und umfassende Suche über „das klassische Netzwerk hinaus“ können wir ein detailliertes Suchprofil entwickeln, das die spezifischen Vertriebsskills der Position präzise erfasst, die wir dann in anderen Branchen finden. Dies erfordert ein fundiertes Wissen über die Eigenheiten des Vertriebsbereichs – wie funktioniert der Vertriebsweg des Kunden, wer sind die Ansprechpartner und die Frage, ob der Schwerpunkt bei der Neukundenakquise oder bei der Bestandskundenbetreuung liegt. Dazu kommt notwendigerweise ein breiter Überblick über viele verschiedene Branchen, wie auch ein tiefes Know-how im Recruiting Bereich.
In einer Zeit, in der der Wetteifer um hochqualifizierte Experten und Führungskräfte härter denn je ist, kann dieser Ansatz den entscheidenden Unterschied machen und die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft stellen. Was wir hier am Beispiel des Vertriebs ausgeführt haben, adaptieren wir bereits jetzt sehr wirkungsvoll auf weitere Unternehmensbereiche wie HR, Finance oder Engineering. Die Homogenität der gewünschten Qualifizierungen und benötigten Kenntnisse erfordern eine breit aufgestellte Suche. Verwandte Branchen sind oft der richtige Anlaufpunkt, um Spitzenkräfte zu finden, die mit wenig Aufwand zu echten Profis der neuen Branche werden.