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„Mehrere Headhunter im Wettbewerb“ – Kreative Illustration zeigt eine Flut von Telefonanrufen, Nachrichten und Symbolen für Kommunikation, die aus klassischen Telefonen herausströmen. Das Bild symbolisiert den intensiven Wettbewerb mehrerer Headhunter bei der aktiven Talentsuche und Direktansprache von Kandidaten. Ideal für Themen rund um Recruiting, Personalvermittlung und Executive Search.

Ein Headhunter ist gut, mehrere sind …?

Headhunter: “Guten Tag Frau Fröhlich, mein Name ist Thomas Schulze von Xenagos. Haben Sie gerade ein paar Minuten Zeit? Ich bin Personalberater bei der Xenagos GmbH und möchte mich gerne mit Ihnen über eine interessante Vakanz bei einem unserer Klienten austauschen. Passt es Ihnen gerade? 

Aktuell arbeiten wir mit einem führenden Unternehmen aus dem LEH-Umfeld zusammen. Diese Company ist aktuell auf der Suche nach einer erfahrenen Vertriebsleitung und das ist genau der Grund, warum ich mich persönlich bei Ihnen melde.”

Kandidatin: „Sie sprechen aber nicht von der Firma “ABC Suche“. Oder? Ein anderer Headhunter hat mich vergangene Woche bereits kontaktiert. Ich habe ihm abgesagt.“

Kurze Stille. 

Wir wünschen der Kandidatin weiterhin alles Gute und verabschieden uns freundlich.

So oder so ähnlich klingt es, wenn mehrere Personaldienstleister parallel für dieselbe Position suchen. Viele Unternehmen glauben, dass mehr Dienstleister bessere Ergebnisse liefern. Doch diese Strategie kann sich als kostspieliger Irrtum herausstellen – und dem Image des Unternehmens sogar schaden. Denn die Anzahl der Headhunter vergrößert nicht die Grundgesamtheit der verfügbaren und vor allem passenden Experten und Expertinnen, sondern führt oft dazu, dass dieselben Kandidaten einfach mehrfach angesprochen werden.

Besonders spürbar wird dieses Problem in Nischenbranchen oder bei Schlüsselpositionen mit hochspezialisierten Anforderungen. Hier gibt es gar keine Masse, sondern eine kleine, exakt passende Gruppe an Kandidaten und Kandidatinnen. Doch gerade in diesen Bereichen hält sich der Trugschluss hartnäckig, dass mehrere Headhunter eine breitere Ansprache bieten. 

Exklusivität adieu: Ein Verlust, der Wirkung zeigt

Exklusive und gezielte Direktansprachen sind im Recruiting entscheidend. Wenn dieselben Kandidaten jedoch mehrfach angesprochen werden, entsteht der Eindruck von Verzweiflung oder Unsicherheit seitens des Unternehmens. Dies verunsichert Kandidaten und führt oft zu einem Verlust der Bindung – Kandidaten fühlen sich weniger wertgeschätzt und verlieren das Vertrauen in die Position oder das Unternehmen. Viele verlieren das Interesse oder zweifeln an der Qualität der Position. Das kann zu einer schlechten Reputation führen, die Arbeitgebermarke leidet darunter, und die langfristige Bindung qualifizierter Mitarbeitenden wird gefährdet.

Der Preis der Eile: Qualität im Schatten der Geschwindigkeit

Wird der Auftrag zum Wettbewerb zwischen Headhuntern oder Recruitern, zählt oft das Tempo mehr als die Präzision. Die gezielte Auswahl der richtigen Kandidaten, sowohl fachlich als auch menschlich, wird zur Nebensache. Statt einer gezielten Auswahl rücken möglicherweise hastig versandte Profile in den Vordergrund – mit der Folge: einer geringeren Passgenauigkeit und einem höheren Grad an Fehlbesetzung.

Zeitfresser durch unstrukturierte Abläufe

Je mehr Dienstleister beteiligt sind, desto höher wird der Abstimmungsaufwand auf Kundenseite. Häufig gibt es Rückfragen und Informationsbedarf, was die Kommunikation und Entscheidungsfindung verzögert. Feedback an Headhunter wird oft fragmentiert und verspätet übermittelt, wodurch sich die Prozesse weiter verlangsamen. Kandidaten wiederum erhalten wiederholt Anfragen für dieselbe Position und müssen sich mit denselben Gesprächen auseinandersetzen. Das frustriert und führt dazu, dass viele sich genervt gegen die Stelle entscheiden. Das Recruiting verzögert sich, und im schlimmsten Fall gehen Potenziale verloren.

Die Tücke uneinheitlicher Headhunter-Strategien? – Verwirrung!

Mehrere Headhunter, die parallel für dieselbe Position suchen, haben oft unterschiedliche Ansätze bei der Ansprache von Kandidaten. Der eine setzt auf persönliche Gespräche, der andere auf Massen-E-Mails. Diese variierenden Methoden können bei den Kandidaten Verwirrung stiften und den Eindruck erwecken, dass das Unternehmen selbst nicht klar weiß, was es will. Diese Flut auf allen Kanälen sorgt in der Regel für Frust und Ablehnung.

Kosten durch Chaos

Die Koordination zwischen mehreren Headhuntern verursacht zusätzliche Kosten. Es gibt Überschneidungen, doppelte Bemühungen und Missverständnisse, die den Recruiting-Prozess unnötig verteuern. Diese zusätzlichen Ressourcen sind häufig besser in einer fokussierten Zusammenarbeit mit einem einzigen Headhunter investiert.

Jeder will der Erste sein – aber das führt nicht zu den besten Kandidaten und Kandidatinnen. Ein fokussierter, strategischer Recruiting-Ansatz ist effektiver als das Gießkannenprinzip. Unternehmen sollten mit einem erfahrenen Headhunter zusammenarbeiten, der systematisch und strukturiert nach maßgeschneiderten Experten und Führungskräften sucht und diese gezielt anspricht. So bleibt die Arbeitgebermarke stark, die Kommunikation professionell, und die Ergebnisse sind nachhaltig erfolgreich.

Headhunter als strategischer Partner – Ein Gewinn für HR und Geschäftsführung

Erfolgreiche Unternehmen stehen nie still! Sie befinden sich in einem stetigen Wandel, der durch eine Vielzahl von Faktoren vorangetrieben wird. Digitalisierung, neue Arbeitsmodelle und steigender Wettbewerbsdruck sind nur einige der treibenden Kräfte, die die Unternehmensstrukturen verändern. Gleichzeitig prägt die Wirtschaftslage das Unternehmensumfeld auf mehreren Ebenen. Geopolitische Spannungen, wie etwa die Unsicherheiten im internationalen Handel oder überregionale Konflikte, wirken sich direkt auf Märkte und Lieferketten aus und führen dazu, dass Investitionsentscheidungen und langfristige Planungen der Unternehmen davon betroffen sind.

Das zentrale Thema „Fachkräftemangel“ hat natürlich auch nicht an Schärfe verloren. Nicht nur im prominenten IT-Bereich fehlen qualifizierte Kräfte, sondern auch in zahlreichen anderen Branchen wird der Fachkräftemangel zunehmend spürbar. In der Chemie- und Pharmaindustrie sind bahnbrechende Fortschritte in der Forschung und Entwicklung von hochspezialisierten Fachkräfte abhängig, die immer seltener werden. Im Maschinenbau und der Fahrzeugtechnik mangelt es an Ingenieuren und Technikern, die innovative Lösungen entwickeln und technologische Fortschritte vorantreiben können. Zudem fordert der Umbau hin zu erneuerbaren Energien Experten, die mit modernsten Technologien vertraut sind und nachhaltige Projekte realisieren.

Diese Gegebenheiten verdeutlichen den dringenden Bedarf an langfristig ausgerichteten Personalstrategien, die über die kurzfristige Vakanzbesetzung hinausgehen. Unternehmen müssen nicht nur offene Stellen schnell besetzen, sondern die richtigen Experten und Expertinnen finden, deren Profil mit den zukünftigen fachlichen Anforderungen, der strategischen Ausrichtung des Unternehmens harmonieren und mit der Unternehmenskultur im Einklang sind.

Mehr als nur Vermittlung! Die strategische Rolle eines erfahrenen Headhunters

Auch wenn ein Unternehmen über eine gut ausgebaute HR-Abteilung verfügt und intern bereits erfolgreich Personal rekrutiert, gibt es zahlreiche Gründe, warum die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Headhunter gerade bei der Besetzung von Schlüsselpositionen dennoch einen entscheidenden Mehrwert bietet.

Ein erfahrener, moderner Headhunter ist weit mehr als nur ein Personalvermittler. Wir finden uns häufig als kleiner integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie und als wertvoller Sparringspartner wieder, indem wir Impulse setzen, die weit über das reine Recruiting hinausgehen und dabei helfen, die Unternehmensziele voranzutreiben.

Wir unterstützen dabei, das Suchprofil für die offenen Positionen zu schärfen. Mit unserer tiefgehenden Marktkenntnis helfen wir, genau die passenden Kandidaten zu finden. Durch unsere aufmerksame Gesprächsführung mit potentiellen Kandidaten und Kandidatinnen stellen wir sicher, dass wir nicht nur den perfekten fachlichen Fit finden, sondern auch eine ideale persönliche Passung sichern. Denn wir wissen, dass langfristiger Erfolg nur dann möglich ist, wenn die neuen Mitarbeitenden gut ins Team integriert werden und sich mit den Zielen und Werten des Unternehmens identifizieren können. So stellen wir sicher, dass nicht nur planbar besetzt wird, sondern auch wirklich nachhaltig.

Präzise Kandidatensuche und marktnahe Insights für nachhaltigen Erfolg

Der intensive Austausch mit Experten und Führungskräften ermöglicht uns tiefgehende Einblicke in den Arbeitsmarkt und die Branche. Diese wertvollen und vor allem unvoreingenommenen Informationen sind nicht nur für uns entscheidend, sondern auch für unsere Kunden, um Entwicklungen frühzeitig zu erkennen und die Personalstrategie an die aktuellen Marktbedingungen anzupassen.

Zudem ermöglicht die gezielte Ansprache hochqualifizierter Experten und Führungskräfte, wie sie nur ein Headhunter mit echter Expertise und Erfahrung leisten kann, einen bleibenden Eindruck bei Kandidaten und Kandidatinnen, die oft mit einer Flut an KI-generierten Nachrichten konfrontiert sind. Dabei gehen wir natürlich nicht nur auf die aktiven Bewerber ein, sondern sprechen insbesondere jene Experten und Expertinnen an, die momentan nicht aktiv auf Jobsuche sind. Diese “passiven Kompetenzen” sind schwer zu finden und bieten einen klaren Wettbewerbsvorteil.

Diskrete Besetzung sensibler Positionen

Vor allem, wenn es um strategisch bedeutsame Positionen oder sensible Personalwechsel geht, kann der Headhunter als verlängerter Arm der Unternehmensführung oder HR Abteilung dienen. Stellen Sie sich vor, interne Umstrukturierungen oder der Austausch eines wichtigen Mitarbeitenden soll erfolgen, ohne das Unternehmen unnötig in den Fokus zu rücken. Sollte sich ein Führungswechsel in der Geschäfts- oder Unitleitung abzeichnen, so gilt es, diesen diskret zu gestalten – sodass das Unternehmen nach außen hin weiterhin Stabilität und Kontinuität ausstrahlt. Ebenso ist es häufig erforderlich, hochspezialisierte Experten für technische oder sehr spezifische Rollen zu identifizieren, ohne dabei öffentliche Aufmerksamkeit oder Spekulationen zu riskieren. In solchen Fällen bietet die gezielte und verdeckte Suche eines Headhunters den idealen Rahmen, um diskret und effektiv die passenden Experten oder Expertinnen zu finden.

Klassischer Headhunter als zeitgemäße Lösung

Mit dieser ganzheitlichen Herangehensweise stehen wir unseren Kunden verlässlich zur Seite und unterstützen als ehrlicher Partner, sich in einer wettbewerbsintensiven und sich ständig verändernden Arbeitswelt zu behaupten und erfolgreich zu bleiben.

Durch fundierte Marktanalysen, gezielte Ansprache, eine ehrlich-beratende Funktion sowie umfassende Markteinblicke und vertrauensvolle Zusammenarbeit kann eine strategische Partnerschaft zwischen dem Kunden und einem Headhunter entstehen und nachhaltig wachsen. Ein klassischer erfahrener Headhunter ist weit mehr als ein reiner Vermittler von potentiellen Kandidaten und Kandidatinnen. Kurz gesagt, er liefert maßgeschneiderte Kompetenz und wertvolle Persönlichkeiten.

Haben Sie bereits den richtigen Headhunter an Ihrer Seite?

Generationswechsel im Vertrieb: So sichern Unternehmen ihre Kundenbeziehungen für die Zukunft

Kündigungen passieren! Mal mehr, mal weniger erwartet. Die Kündigungsfrist bestimmt, wie schnell die Übergabe erfolgen muss. Eine Nachfolgeregelung wegen Ruhestand kann aber deutlich strategischer und betriebsfreundlicher gestaltet werden. Während die zukünftige Person im Ruhestand frühzeitig große oder kleine Pläne schmiedet und selten überrascht wird, trifft es den Arbeitgeber oft unerwartet – und plötzlich ist es da, das letzte Quartal. Genug Zeit?

Jede Position hält ihre eigenen Herausforderungen für eine gelungene Übergabe bereit. Aber insbesondere im Außendienst bzw. in Positionen wie dem Key Account Management, die stark in die Bestandskundenbetreuung eingebunden sind, ist eine saubere Übergabe entscheidend. Kunden erwarten Kontinuität, Verlässlichkeit und vertraute Gesichter. Ein plötzlicher Bruch kann nicht nur Geschäftsbeziehungen gefährden, sondern auch das Vertrauen der Kundschaft nachhaltig beeinträchtigen.

Den demografischen Wandel nutzen: Vertrauen in die nächste Generation stärken

Die Worte “Babyboomer” und “Rente” treten derzeit in allen Medien nur noch im Doppelpack auf, weil der demografische Wandel die erfahrenen Fach- und Führungskräfte in den Ruhestand schickt. Und jetzt sind Unternehmen gefragt, den Generationswechsel aktiv zu gestalten – am besten so gut, dass es sowohl „auf den Punkt“ als auch „firmenkonform“ ist. 

Die Herausforderung besteht darin, das Vertrauen der Kunden auf die nächste Generation zu übertragen und eine Beziehung auf Augenhöhe zu etablieren – und das, ohne dass ein Vertriebsgebiet übergangsweise kommissarisch betreut wird oder gar brachliegt. Viele Außendienstmitarbeitende haben über Jahre hinweg wertvolle Kundenbeziehungen aufgebaut. Ihr Wissen über Produkte, Lösungen, Märkte und individuelle Kundenanforderungen stellt einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil dar. Darüber hinaus ist es auch ein Zeichen der Wertschätzung, wenn das Unternehmen den Ruhestand nicht nur als Abschied sieht, sondern aktiv plant, den Erfahrungsschatz der Fachkraft weiterzugeben.

Warum Mentoring und Tandem-Modelle ein Erfolgsfaktor sind

Die nächste Generation bringt im Gegenzug oft neue Impulse, technologische Affinität und einen frischen Blick auf Prozesse und Kundenkommunikation mit. Unternehmen, die gezielt Tandem-Modelle oder Mentoring-Programme nutzen, profitieren doppelt: Sie erhalten Kontinuität im Vertrieb und sichern gleichzeitig die Innovationskraft der neuen Generation.

Während die Work-Life-Balance oft als zentrales Thema der neuen Generation herausgestellt wird, zeigen unsere Gespräche mit potentiellen Kandidaten und Kandidatinnen ein anderes Bild: Junge Vertriebspersönlichkeiten suchen vor allem eine herausfordernde Aufgabe und einen Arbeitgeber, der ihnen vom ersten Tag an Verantwortung überträgt. Relevant ist eine fundierte Einarbeitung – idealerweise mit persönlicher Einführung ins Vertriebsgebiet. Fehlt die direkte Übergabe durch den bisherigen Stelleninhaber, ist das hin und wieder ein Absagegrund.

Für die neue Generation gibt es dafür gute Gründe: Eine strukturierte Einarbeitung ermöglicht eine effizientere Orientierung und verhindert unnötige Fehler. Erfahrungswissen zu kundenspezifischen Herausforderungen und Stolpersteinen wie auch die bewährten Lösungen werden direkt weitergegeben, anstatt diese mühsam in allen Prozessen selbst herauszufinden. 

Zwischenmenschlich lässt sich das Vertrauen in die neue Ansprechperson leichter aufbauen, wenn der bisherige Aussendienstmitarbeiter oder die Mitarbeiterin die eigene Nachfolge aktiv vorstellt und begleitet. Gerade wenn “die Jungen” übernehmen, ist es wichtig, Kompetenzen anzuerkennen und eine Beziehung auf Augenhöhe entstehen zu lassen. Diese persönliche Übergabe baut Unsicherheiten auf beiden Seiten ab.

Optimale Nachfolgeplanung: Zeitfaktor und Kosten im Blick

Oft vergehen Monate von der Suche über die Einstellung bis hin zu einem gewinnbringenden Arbeitsflow. Laufzeiten von Stellenanzeigen, mehrere Gesprächsrunden, Terminfindungen und sehr unterschiedliche Kündigungsfristen sind verschiedene zeitfressende Parameter, die Besetzungen erheblich verzögern können. Zeit ist in der Nachfolgeplanung der entscheidende Faktor. Wer frühzeitig Weichen stellt, sorgt für eine nahtlose Übergabe und verhindert unnötige Reibungsverluste. 

Ein systematisches Onboarding und gerade auch Tandem-Modelle benötigen natürlich auch immer eine genaue Kostenanalyse. Schließlich ist es nicht für jedes Unternehmen möglich, Wochen oder sogar Monate eine Position doppelt zu besetzen. Daher bleibt zu prüfen, inwieweit die Opportunitätskosten eine Investition in ein Tandem-Modell übersteigen. 

Unternehmen, die den Generationswechsel strategisch angehen, sichern nicht nur wertvolles Wissen, sondern auch langfristige Kundenbeziehungen. Gute Planung sichert eine stabile Vertriebsstruktur des Unternehmens und steigert dessen Attraktivität als Arbeitgeber.

Ist Ihr Vertrieb für die Zukunft bestmöglich aufgestellt? 

Nischenpositionen und Headhunting 2025: Wie Unternehmen hochspezialisierte Fachkräfte finden

Egal ob Weihnachtsfeier, Tageszeitung oder Fernsehprogramm – immer gibt das Jahresende Anlass zum Rückblick und lädt dazu ein, einen Ausblick zu wagen. So geht es natürlich auch uns!

Kürzlich bemerkte eine unserer Account Managerinnen, dass immer öfter von Kunden die Aussage kommt, die zu besetzende Position stelle so spezifische Anforderungen, dass sie sich nicht mehr in der ‚klassischen Jobbezeichnung‘ fassen lassen.

In der Tat stellen wir fest, dass wir in den vergangenen Jahren immer häufiger für Nischenbranchen wie Cyber Security, erneuerbare Energien und Co. gesucht haben und hier oft eine entscheidende Rolle gespielt haben, um strategisch wichtige Positionen zu besetzen. Aber die Kundenaussage, von der wir hier sprechen, bezieht sich auf Unternehmen in breit aufgestellten Sektoren und großen, etablierten Industrien.

Zum Glück haben wir hier nicht den Anspruch, allgemeingültige Aussagen zu manifestieren, aber ja, der Trend vom Suchen für Nischenbranchen zu Suchen mit hochspezialisierten positionellen Anforderungen lässt sich in unserer täglichen Arbeit klar erkennen. Diese Rollen, die durch ihre spezifischen Anforderungen klassische Stellenprofile sprengen, nennen wir hier „Nischenpositionen“.

Was sind Nischenpositionen?

Nischenpositionen sind berufliche Rollen, die eine besondere Kombination aus Fachwissen, Erfahrung und Fähigkeiten erfordern. Dies betrifft vor allem Positionen, die tiefgehende Kenntnisse in Bereichen wie Digitalisierung, spezialisierte technische Fähigkeiten (zum Beispiel in der Windkraftindustrie), breit aufgestelltes Wissen in Softwarelösungen oder umfassende Vertriebserfahrung in stark segmentierten Nischenmärkten voraussetzen – oft in Kombination mit interdisziplinärem Denken oder der Fähigkeit, komplexe Themen in neue Kontexte zu übertragen.

Beispielsweise benötigen Unternehmen, die in Zukunft in der Offshore-Windkraft erfolgreich sein wollen, Fachkräfte, die sowohl in der Technik der erneuerbaren Energie als auch in den komplexen gesetzlichen Rahmenbedingungen dieser Branche versiert sind. Diese Rolle lässt sich in den gängigen Jobportalen schwer verkaufen. Die gleiche Problematik gilt für viele andere Branchen: Ob in der Softwareentwicklung, der Medizin- oder der Fertigungsindustrie – Nischenpositionen entstehen immer dort, wo spezifisches Fachwissen gefragt ist, und diese Positionen sind entscheidend für den langfristigen Erfolg eines Unternehmens.

Ein anschauliches Beispiel aus unserer Arbeit ist ein Projekt aus diesem Jahr. Wir suchten eine technische Vertriebspersönlichkeit für ein High-Tech-Unternehmen, die nicht nur herausragende Verkaufskompetenzen, sondern auch fundierte Kenntnisse in einer einzigartigen Technologie mitbringt, die bis dato in einem äußerst speziellen Umfeld eingesetzt wurde. Nun soll die Entwicklung des autonomen Fahrens damit vorangetrieben werden und bestenfalls der Markt flächendeckend erschlossen werden. Der ideale Experte oder die ideale Expertin musste also sowohl technisches Verständnis für die Entwicklung autonomer Fahrtechnologien haben als auch das Know-how der besagten Technologie, gepaart mit dem Erfahrungsschatz, neue Märkte in einem sehr spezialisierten Sektor erfolgreich und nachhaltig zu erschließen.

Die kleine Grundgesamtheit der potenziellen Kandidaten und Kandidatinnen lässt die klassischen Rekrutierungsmethoden wie Stellenanzeigen oder KI-basierte Social-Media-Ansprachen an ihre Grenzen stoßen und gestaltet die Suche als Herausforderung. Aber darüber hinaus sind diese Experten meist so gut gesettelt in ihren Unternehmen, dass der Schritt zum „Neuen“ authentisch gut verkauft und verbindlich begleitet werden muss.

Komplexität und Spezialisierung wachsen

Die Anforderungen an Fachkräfte steigen weiter – und zwar nicht nur in spezialisierten Branchen. Auch innerhalb großer etablierter Unternehmen entstehen zunehmend Positionen, die außergewöhnliche Spezialkenntnisse erfordern. Diese Entwicklung wird maßgeblich von Digitalisierung und technologischem Fortschritt angetrieben. Unternehmen müssen flexibel und trotzdem strategisch gut durchdacht aufgestellt sein, um auf die schnelllebigen Entwicklungen im Markt zu reagieren. Gleichzeitig müssen sie als Arbeitgeber aktiv daran arbeiten, ihre Attraktivität zu steigern.

2025: Headhunting als Präzisionsarbeit

Wir gehen davon aus, dass sich dieser Trend im kommenden Jahr fortsetzen wird. Die Anforderungen an bestimmte Positionen werden weiter steigen, insbesondere in strategisch relevanten oder technologisch anspruchsvollen Bereichen. Viele dieser Positionen sind so speziell, dass sie ganz individuelle Laufbahnen und tiefgreifendes Spezialwissen erfordern.

Die gezielte Besetzung solcher Positionen ist komplex und geht weit über das Schalten von Stellenanzeigen hinaus. Wir stellen immer wieder fest, dass wir als Headhunter einen klaren Mehrwert bieten. Mit tiefem Verständnis für Markttrends, breitem Branchenwissen, einer professionellen Ansprache und einem weitreichenden Netzwerk finden wir Fachkräfte, die perfekt auf die Anforderungen zugeschnitten sind.

Wenn Sie 2025 Herausforderungen in der Personalgewinnung für hochspezialisierte Positionen erwarten, sprechen Sie uns an.

Großer Bedarf in kleinen Nischen – Headhunting in Nischenbranchen

In Nischenbranchen erfolgreich zu rekrutieren, erfordert eine besondere Strategie und stellt die entsprechenden Unternehmen oft vor Herausforderungen. In solchen spezialisierten Märkten gibt es nur eine kleine Grundgesamtheit an potentiellen Kandidaten oder Kandidatinnen im Gegensatz zu den großen Branchen. Statt nach Jobtiteln zu suchen, richten Personalsuchende hier den Fokus auf spezifische, oftmals seltene Fähigkeiten und einer besonderen Kombination von ausgeprägtem Fachwissen. Einen Talentpool für solche Positionen gibt es schlichtweg nicht. Während sich Unternehmen in großen Märkten auf eine breite Palette an Jobplattformen und Bewerbungen verlassen können, zeigt sich die Expertensuche in spezialisierten Sektoren deutlich anspruchsvoller. Unternehmen müssen kreativer werden, um exzellente Spezialisten zu identifizieren und anzusprechen.

Spezialisierte Märkte, spezialisierte Lösungen, spezielle Fachkräfte

Nischenbranchen zeichnen sich durch spezifische Anwendungen aus. Diese Lösungen sind maßgeschneidert für die besonderen Anforderungen ihrer Zielmärkte. Diese Branchen konzentrieren sich auf innovative Ansätze und Technologien, um komplexe Probleme zu lösen und gleichzeitig höchste Standards in Qualität und Effizienz zu gewährleisten.

Ein Beispiel dafür sind Green-Tech-Unternehmen, die sich mit fortschrittlichen Technologien zur Wasseraufbereitung und Luftreinhaltung beschäftigen. Diese Firmen entwickeln Lösungen, die nicht nur umweltfreundlich sind, sondern auch die dringenden ökologischen Herausforderungen unserer Zeit adressieren. Ihre Produkte zielen darauf ab, nachhaltige Praktiken zu fördern und gleichzeitig die Lebensqualität der Menschen zu verbessern. Der Druck, immer effizientere und effektivere Technologien zu entwickeln, macht es unerlässlich, hochqualifizierte Fachkräfte mit spezifischem Wissen und Fähigkeiten zu gewinnen.

Im Bereich der Cybersecurity agieren spezialisierte Dienstleister, die kleinen und mittelständischen Unternehmen maßgeschneiderte Schutzlösungen gegen digitale Bedrohungen bieten. In einer vernetzten Welt, in der Cyberangriffe immer häufiger und gefährlicher werden, benötigen diese Unternehmen Experten, die nicht nur über technisches Know-how verfügen, sondern auch die speziellen Herausforderungen und Risiken ihrer Klienten verstehen. Diese Experten entwickeln individuelle Sicherheitsstrategien, die auf die jeweiligen Bedürfnisse und die Infrastruktur der Unternehmen abgestimmt sind.

Ein weiteres Beispiel sind Robotiklösungen für die Logistik und Industrie, die in den letzten Jahren stark nachgefragt werden. Diese Technologien sind entscheidend für die Automatisierung von Prozessen und die Steigerung der Effizienz in Produktionsabläufen. Die Entwicklung solcher Lösungen erfordert jedoch eine tiefgehende Expertise in der Automatisierungstechnik sowie in angrenzenden Disziplinen. Die Fähigkeit, komplexe Systeme zu analysieren und innovative Lösungen zu konzipieren, ist für die Unternehmen von großer Bedeutung.

So speziell wie die Produkte und Lösungen, die in diesen Nischenbranchen entwickelt werden, sind häufig auch die Anforderungen der zu besetzenden Positionen. In vielen Fällen lässt sich kein „klassisches Joblabel“ verwenden, um die gesamte Palette der Aufgaben, Kompetenzen und Fertigkeiten zu beschreiben, die von neuen Mitarbeitenden geleistet und benötigt werden. Vielmehr handelt es sich um eine Kombination aus technischen Fähigkeiten, strategischem Denken und einem tiefen Verständnis für die spezifischen Herausforderungen der Branche. Diese Komplexität macht die Rekrutierung in oder für Nischenbranchen besonders anspruchsvoll.

Aktiv im passiven Arbeitsmarkt

Die hochqualifizierten Experten in Nischenbranchen suchen oft nicht aktiv nach neuen Positionen. Tatsächlich gehören rund 80 % der Beschäftigten zum passiven Arbeitsmarkt. Sie sind zwar nicht aktiv auf Jobsuche, wären aber für die richtige Position den nächsten Karriereschritt offen. Headhunter können hier ihre Kernkompetenz voll ausspielen, indem sie nicht nur nach spezifischen Positionen, sondern nach Fähigkeiten suchen, die auf die Anforderungen der Nische zugeschnitten sind. Sie haben die Erfahrung sehr schnell ein klares Verständnis der Rolle zu entwickeln und das Know-how, um genau diese Fachkräfte zu finden, effektiv anzusprechen und gezielt in den Ansprachen weitere relevante Skills abzuklopfen. Diese Herangehensweise erhöht die Chancen, hochqualifizierte und vor allem passgenaue Experten zu finden.

Viele dieser High Professionals sind in ihren aktuellen Positionen zufrieden, stark eingebunden und erwarten eine diskrete, zielgerichtete und verbindliche Ansprache. Headhunter wissen, wie sie diese Fachkräfte effektiv, aber unaufdringlich ansprechen. Sie verstehen die Anforderungen der Rolle genau, können das Kundenunternehmen gut repräsentieren, um die Neugier der Kandidaten zu wecken und Begeisterung für Position oder Unternehmen zu entwickeln.

Ein Pluspunkt bei der Zusammenarbeit mit Headhuntern ist ihre Kenntnis der wirkungsvollsten Kanäle und Methoden, um seltene Experten schnell zu finden. So erreichen sie für Unternehmen gezielt die passenden Kandidaten und gewinnen sie effizient für sich. Der große Vorteil: Der Aufwand ist klar kalkulierbar. Statt lange auf Bewerbungen zu warten, profitieren Unternehmen von einem strukturierten Suchprozess mit verbindlichem Zeitplan und planbarem Aufwand.

Als Headhunter können wir helfen den Bedarf an High Professionals in Nischenmärkten zu decken. Das umfassende Verständnis für die komplexen Anforderungen verschiedenster Branchen und die Fähigkeit, passive Kandidaten und Kandidatinnen effektiv anzusprechen, machen uns zu wertvollen Partnern unserer Kunden. Mit dem Wissen über maßgeschneiderte Rekrutierungsstrategien helfen wir Unternehmen, die besten Fachkräfte zu identifizieren und für sich zu gewinnen.

Sind Sie in Nischenbranchen tätig? Benötigen Sie Experten mit sehr speziellem Know-how? Wir unterstützen Sie bei der Besetzung anspruchsvoller Positionen. Sprechen Sie uns gerne an.

Erfolgreich im Außendienst: Die Rolle von Soft Skills im Vertrieb

Montag, 16:15 Uhr in Frankfurt am Main: Ein Außendienstmitarbeiter für exklusive und innovative Bürobedarfslösungen betritt das stilvolle Büro von Herrn Müller, bereit, um sein beeindruckendes Portfolio der neuen Kollektion zu präsentieren. Er holt Luft und startet seine Präsentation, da blickt Herr Müller auf seine Uhr und fragt: „Schaffen wir das in weniger als 20 Minuten? Ich habe noch einen Termin reinbekommen.“

Schnell wird klar, der Job besteht aus weit mehr als nur der Präsentation von Produkten oder dem Abschließen von Deals.

Es geht um Menschen – ihre Wünsche, Bedürfnisse, manchmal auch Launen – und darum, wie man im Außendienst darauf eingeht. Hier kommt die Magie der Soft Skills ins Spiel. Denn auch wenn Fachwissen und Verkaufstalent die Grundlage sind, sind es die Soft Skills, die den Unterschied zwischen guten und großartigen Außendienstmitarbeitenden machen.

Kommunikation: Die Brücke zum Erfolg

Im Außendienst steht der Aufbau von Vertrauensbeziehungen im Mittelpunkt der Aktivitäten. Es ist entscheidend, Fachkenntnisse auf eine verständliche und ansprechende Weise zu präsentieren. Doch die wahre Kunst liegt im aktiven Zuhören und im Einfühlungsvermögen für die spezifischen Bedürfnisse des Kunden. Eine professionelle und effektive Kommunikation ist dabei unerlässlich: Sie ermöglicht nicht nur den Austausch von Informationen, sondern fördert auch die Entwicklung authentischer Beziehungen. Durch klare, transparente und prägnante Kommunikation können Missverständnisse vermieden und Glaubwürdigkeit etabliert werden – zwei entscheidende Elemente für einen erfolgreichen Verkaufsprozess.

Empathie: Das Geheimnis erfolgreicher Verbindungen im Außendienst

Empathie ist eine der wichtigsten Fähigkeiten im Vertrieb. Warum ist das so wichtig? Weil Menschen am liebsten mit denen Geschäfte machen, die sie verstehen. Technische Spezifikationen und Produktvorteile sind zwar wichtig, doch letztendlich kaufen Kunden von Menschen, die ihre Nöte erkennen und ernst nehmen. Außendienstmitarbeitende, die sich aktiv in die Lage ihrer Kunden versetzen, schaffen eine wertvolle Verbindung, die oft den entscheidenden Unterschied zwischen einem erfolgreichen Abschluss und einem verlorenen Verkauf ausmacht. Empathie – eine Fähigkeit, die in einem wettbewerbsintensiven Umfeld von unschätzbarem Wert ist.

Kreative Problemlösung – Flexibilität als Erfolgsfaktor

Im Kundenkontakt gibt es keine Standardlösungen. Kundenanforderungen können variieren, und oft gibt es unvorhergesehene Herausforderungen. Dann ist Improvisation gefragt! Kreative Problemlösung wird in solchen Situationen zur Schlüsselkompetenz. Außendienstler und Außendienstlerinnen, die flexibel denken und innovative Ansätze finden, um Herausforderungen zu meistern, haben einen klaren Vorteil. Diese Art von Flexibilität ist besonders in Verhandlungen oder bei der Anpassung von Angeboten gefragt, wenn bewährte Floskeln nicht genügen.

Resilienz: Rückschläge überwinden

Rückschläge gehören im Sales dazu. Absagen, unerwartete Hindernisse, zähe Entscheidungsfindung oder anspruchsvolle Kunden sind Teil des täglichen Geschäfts. Erfolgreiche Außendienstmitarbeitende zeichnen sich durch ihre Resilienz aus – die Befähigung, sich von Rückschlägen zu erholen und gestärkt aus ihnen hervorzugehen. Unternehmen profitieren von resilienten Mitarbeitenden, die nicht nur in der Lage sind, Niederlagen zu verkraften, sondern auch aus Fehlern lernen und sich kontinuierlich verbessern.

Beharrlichkeit: Der leise Bruder der Resilienz

Während Resilienz die Fähigkeit beschreibt, sich von Niederlagen zu erholen, geht es bei Beharrlichkeit darum, das Ziel kontinuierlich zu verfolgen. In vielen Fällen ist der Verkaufsprozess langwierig, und der Erfolg stellt sich nicht sofort ein. Beharrlichkeit bedeutet, auch dann dran zu bleiben, wenn der Weg steinig ist. Dieser Biss, den Verkaufsabschluss nicht aus den Augen zu verlieren, macht eine Vertriebspersönlichkeit aus und sorgt für nachhaltige Ergebnisse.

Beziehungsmanagement: Netzwerken für die Ewigkeit

Der Außendienst ist nicht nur eine Verkaufsfunktion, sondern auch eine Rolle im Beziehungsmanagement. Der Aufbau und die Pflege von langfristigen Beziehungen ist essenziell für den Erfolg im Vertrieb. Durch regelmäßigen Austausch, das Erkennen von Kundenbedürfnissen und die Pflege der Beziehung auch nach einem Verkaufsabschluss können Unternehmen langfristige Kundenbindungen aufbauen, die sich in kontinuierlichem Geschäft und Weiterempfehlungen niederschlagen.

Verhandlungsgeschick: Der schmale Grat zwischen Gewinn und Verlust

Verhandlungsgeschick ist im Vertrieb unverzichtbar. Es geht nicht nur darum, den besten Preis oder die besten Konditionen auszuhandeln, sondern dies auf eine Weise zu tun, die den Kunden langfristig zufriedenstellt. Wer verhandeln kann, ohne das Gefühl zu hinterlassen, zu viel zu fordern oder zu wenig zu geben, schafft nachhaltige Win-Win-Situationen.

Im Außendienst entscheidet oft nicht nur die Fachkompetenz über den Erfolg, sondern vor allem die individuelle Fähigkeit, mit Menschen umzugehen und flexibel auf ihre Bedürfnisse einzugehen. Soft Skills wie Empathie, kreative Lösungskompetenz, Resilienz, hohe Kommunikationstärke und Verhandlungsgeschick sind die entscheidenden Faktoren, die Außendienstmitarbeitende in die Lage versetzen, auch in herausfordernden Situationen erfolgreich zu agieren. Unternehmen, die in die Entwicklung dieser Fähigkeiten bei ihren Mitarbeitern investieren, schaffen sich einen klaren Wettbewerbsvorteil. Soft Skills sind also das Herzstück jedes erfolgreichen Außendiensts.

Die Unternehmensnachfolge – Geschäftsführungswechsel im Fokus

Deutschland steht vor einem gewaltigen Umbruch in der Wirtschaft: Über 500.000 Unternehmen müssen in den kommenden zehn Jahren ihre Nachfolge regeln. Insbesondere kleine und mittelständische Betriebe, oft seit Generationen familiengeführt, stehen einer entscheidenden Phase gegenüber. Viele Geschäftsführer, die ihre Unternehmen über Jahrzehnte aufgebaut haben, treten in den Ruhestand. Eine frühzeitige und durchdachte Nachfolgeregelung ist dabei entscheidend, um das Unternehmen auf Kurs zu halten und eine erfolgreiche Zukunft zu sichern.

Die Herausforderung: Die richtige Geschäftsführung finden

Die Suche nach einem geeigneten Nachfolger stellt für viele Unternehmen eine echte Herausforderung dar. Geschäftsführer stehen vor der schwierigen Aufgabe, die passende Nachfolge für ihr Lebenswerk zu finden. Die fachlichen Anforderungen an Geschäftsführer im Mittelstand sind enorm vielfältig. Dazu gehören:

  • Strategische Planung und Umsetzung von Wachstumszielen in einem dynamischen Marktumfeld.
  • Umgang mit begrenzten Ressourcen, während gleichzeitig Innovationen vorangetrieben werden müssen.
  • Überwachung und Optimierung von Prozessen, um Effizienz und Qualität sicherzustellen.
  • Führung eines engagierten Teams und Gewinnung sowie Bindung talentierter Mitarbeitenden.

Das alles lässt sich nicht schnell oder einfach in einer Person finden. Daher sollte die Nachfolgesuche nicht auf die lange Bank geschoben werden – denn wer frühzeitig plant, kann den Übergang sorgfältig gestalten. Die Zeit ist dabei einer der wichtigsten Faktoren.

Nachfolge aus den eigenen Reihen

In einem nicht unerheblichen Teil der Fälle steht keine potenzielle Führungskraft innerhalb der Familie zur Verfügung. Früher wurden Familienunternehmen oft von Generation zu Generation weitergegeben, doch heute ist dies nicht mehr so selbstverständlich. Viele potenzielle Nachfolger aus der eigenen Familie haben andere berufliche Interessen, andere Lebensentwürfe oder fühlen sich der Aufgabe schlichtweg nicht gewachsen.

Gibt es jemanden im Unternehmen, den man zum Geschäftsführer oder zur Geschäftsführerin entwickeln kann? Vielleicht schlummert das Potenzial in den eigenen Reihen – eine fähige Führungskraft, die das Unternehmen bereits gut kennt und in die Rolle hineinentwickelt werden kann.

Interne Kandidaten und Kandidatinnen fühlen sich oft besonders mit dem Unternehmen verbunden. Sie zeichnet häufig eine hohe Motivation und Loyalität aus. Zudem wird die Beförderung als Zeichen von Wertschätzung wahrgenommen und so die Mitarbeiterbindung gestärkt. Außerdem bietet die interne Nachfolge den Pluspunkt, dass der neue Geschäftsführer oder die Geschäftsführerin die Firmenphilosophie, Kultur und Strukturen des Unternehmens bereits verinnerlicht hat.

Doch auch hier gilt: Eine solche Entwicklung geschieht nicht von heute auf morgen. Potenzielle Nachfolger müssen in ihre zukünftige Rolle eingeführt und entsprechend geschult werden, um eine reibungslose Übergabe zu gewährleisten.

Externe Besetzung – ein Balanceakt

Wenn kein interner Nachfolger oder Nachfolgerin als neue Geschäftsführung in Frage kommt, bleibt nur die Fremdbesetzung. Ein externer Kandidat oder eine Kandidatin bringen oft frische Ideen und neue Perspektiven mit, was gerade in Zeiten des Wandels ein großer Trumpf sein kann. Eine extern besetzte Geschäftsführung, die über eine starke Reputation in der Branche verfügt, kann das Image und den Marktwert des Unternehmens steigern. Dies kann insbesondere für mittelständische Unternehmen interessant sein, die auf der Suche nach neuen Investoren, Partnerschaften oder Geschäftsmöglichkeiten sind. Die Erfahrung und das Ansehen des neuen Geschäftsführers könnten dem Unternehmen helfen, neue Märkte zu erschließen oder den Umsatz zu steigern.

Doch extern, wie auch intern, alle Lösungen bringen einige Herausforderungen mit sich. Die externe Suche nach einem fähigen Geschäftsführer oder einer Geschäftsführerin verlangt detaillierte Planung und Fingerspitzengefühl. Die teilweise sehr langen Kündigungsfristen und Übergangszeiten von etablierten Führungsköpfen sind dabei nur ein Aspekt der bedacht werden muss. Die neue Leitung muss genau verstehen, wie das Unternehmen tickt, wie die Strukturen funktionieren, wer die Belegschaft ist und welche Philosophie und Kultur im Unternehmen gelebt werden. Denn nicht nur die fachliche Kompetenz, das Unternehmen wirtschaftlich auf Erfolgskurs zu halten, ist entscheidend, sondern im besonderen Maße auch die Persönlichkeit. Aufgabe ist es, die bisherige Vision verinnerlichen, eine Leidenschaft dafür entwickeln, sie weitertragen oder clever weiterentwickeln. Die neue Geschäftsleitung muss sich sorgfältig einarbeiten und sich im Unternehmen sowie im Kundenkreis etablieren. Ein geregelter Übergang und ein klarer Wissenstransfer sind dabei unerlässlich.

Wir haben oft festgestellt, dass wir unseren Kunden gerade in diesem Prozess der externen Besetzung sehr hilfreich sein können. Zu Beginn stehen immer intensive Gespräche, um genau zu evaluieren, welche Herausforderungen und Voraussetzungen gegeben sind, um die Firmenstrukturen genau zu durchdringen und zu verstehen. Oft ist es deutlich einfacher, wenn man sich frei von der eigenen emotionalen Bindung zum Unternehmen auf so eine entscheidende Suche begibt. Wir führen die Gespräche mit der nötigen Objektivität, um den vielfältigen Anforderungen einer Geschäftsführung im Mittelstand Rechnung zu tragen.

Für Unternehmen ist es zudem oft schwierig, den Suchprozess intern zu organisieren. Die eigene Belegschaft soll, durch eine offizielle Suche, nicht verunsichert werden. Außerdem sollte das äußere Bild einer stabilen und gut geführten Firma in festen Händen nicht beeinträchtigt werden. Denn das wäre sowohl für die zukünftige als auch für die langfristige Bindung hochqualifizierter Mitarbeitenden kontraproduktiv. Diese entscheiden sich schließlich nur dann für eine Zukunft im Unternehmen, wenn das Fortbestehen und die Führung durch erfolgsversprechende Strategien und klaren Visionen gesichert sind.

Hinzu kommt, dass erfahrene und erfolgreiche Führungskräfte selten aktiv auf Stellensuche gehen – sie müssen gezielt angesprochen werden. In diesem Kontext ist eine diskrete Suche durch einen Headhunter eine äußerst sinnvolle Option.

Unabhängig davon, ob es sich um eine interne oder externe Nachfolge handelt, erfordert die Unternehmensnachfolge eine sorgfältige Planung. Beide Optionen bieten unterschiedliche Chancen und Herausforderungen. Eine frühzeitige Vorbereitung ermöglicht es, Potenzialträger im eigenen Unternehmen zu erkennen oder externe Führungskräfte gezielt anzuwerben. Ein gut durchdachter Übergangsprozess sowie ausreichende Zeit für Einarbeitung und Wissenstransfer stellen sicher, dass der Führungswechsel reibungslos verläuft und das Unternehmen langfristig erfolgreich bleibt.

Ein Headhunter als Spitzen-Ermittler: Warum der Schlüssel zum erfolgreichen Vertriebs-Team oft außerhalb der Branchenmauer liegt

Der Fachkräftemangel stellt Unternehmen in Deutschland vor immense Herausforderungen, insbesondere wenn es um die Rekrutierung von hochqualifizierten Experten und Führungskräften geht. Die Nachfrage nach erfahrenen Mitarbeitenden übersteigt das Angebot bei Weitem, was die Suche nach geeigneten Kandidaten oder Kandidatinnen zu einer komplexen und zeitintensiven Aufgabe macht. In dieser Situation wird deutlich, dass erfolgreiche Mitarbeitende aktiv angesprochen und für das Unternehmen gewonnen werden müssen – eine Aufgabe, die oft nur durch einen Headhunter erfolgreich bewältigt werden kann.

Es braucht das notwendige Hintergrundwissen und die gezielte Ansprache, um die richtigen Experten für das Unternehmen zu begeistern. Aber noch viel wichtiger ist es, die entsprechenden Profis erst einmal zu finden und zu identifizieren.

Als spezialisierter Headhunter sind wir wie ein Meisterdetektiv, der systematisch und raffiniert in verschiedensten Märkten und Branchen ermittelt. Dabei bringen wir frischen Wind in die Suche nach den besten Köpfen und decken Potenziale auf, die die Unternehmen selbst nicht auf dem Radar haben.

Unsere langjährige Expertise im Recruiting zeigt, dass erfolgreiches und effizientes Headhunting heute am besten branchenübergreifend funktioniert. Gerade im Sales lassen sich die zahlreichen Vorteile illustrieren, wenn man über die Branchenmauern hinausguckt.

Wie „Branchenneulinge“ neue Impulse im Vertrieb setzen

Frischer Wind sorgt für neuen Schwung! Besonders im Vertrieb sind Unternehmen gefordert, kreative Strategien zu entwickeln, um sich abzuheben, neue Märkte zu erobern und weiterhin konkurrenzfähig zu bleiben. Dafür braucht es innovative Köpfe, die belebende Ideen in das bestehende Geschäft einarbeiten und mit fundiertem Vertriebs-Know-how die bestehenden Prozesse aufpeppen.

Genau hier kann der „Branchenneuling“ mit seiner unvoreingenommenen Perspektive und frischen Blickwinkel wertvoll sein, um Ansätze zu entdecken, die in der Branche wirklich innovativ sind und Gehör finden und so den vertrieblichen Erfolg des Unternehmens auf die nächste Stufe heben.

Glaubwürdigkeit auf der Kippe: Wie der Wechsel Vertrauen und Authentizität gefährden kann

Mit einer Besetzung innerhalb der eigenen Branche erhoffen sich viele Unternehmen eine „schnelle Einarbeitung“ und ein gutes Onboarding, weil der neue Mitarbeitende bereits Markt, Produkte und Kunden kennt. Allerdings kann die Erkenntnis, dass der bekannte Vertriebler nun für den Konkurrenten arbeitet, das Bild des Kunden trüben. Der Vertrauensvorschuss des Kunden wird zum Fragezeichen, und das Gefühl, auf dem neuesten Stand zu sein, wird eher zum Rätsel als zur spannenden Entdeckung.

Statt dem erhofften frischen Wind, der vom neuen Mitarbeitenden ausgehen sollte, bleibt ein laues Lüftchen und das Gefühl der Unsicherheit. Kunden fragen sich möglicherweise, ob die bisherigen Informationen und Beziehungen nur auf Eigeninteressen des Vertriebsmitarbeiters basierten oder ob sie wirklich im besten Interesse des Unternehmens waren und den angepriesenen Mehrwert bieten.

Hier könnte es für das neue Unternehmen schwierig sein, das bestehende Kundenvertrauen aufrechtzuerhalten oder gar neue Kunden zu gewinnen.

Monetäre Anreize: Kurzfristige Lösungen ohne langfristige Wirkung

Anreize für einen Wechsel innerhalb der eigenen Branche sind oft stark monetär getrieben. Zwar können höhere Gehälter kurzfristig überzeugen, jedoch sind sie häufig der falsche Motivator, um wirklich authentische Mitarbeitende zu gewinnen. Solche Kandidaten oder Kandidatinnen wechseln oftmals nur aus finanziellen Gründen und zeigen dabei wenig langfristiges Interesse oder persönlichen Entwicklungswunsch. Das bedeutet, dass eine zukunftsorientierte Zusammenarbeit ohne eine tiefere Bindung oder gemeinsamen Wachstumswunsch eher unwahrscheinlich ist.

Neues Recruiting-Potenzial: Warum die Suchkompetenz des Headhunters oft mehr bringt als das klassische Netzwerk

Wer braucht schon Netzwerk, wenn man scharfsinnig in der Suche ist? Ein Netzwerk hat das Unternehmen innerhalb der eigenen Branche meistens selbst, aber das bedeutet auch, das die eigene Recruiting Abteilung häufig die immer gleichen „Verdächtigen“ hervorbringt.

Größerer Markt und mehrere Branchen schaffen eine größere Anzahl an potentiell interessanten Spitzenkräften. Dies führt nicht nur zu einer größeren Auswahl, sondern auch zu einer besseren Chance, die Idealbesetzung für die unternehmenseigenen Bedürfnisse zu finden.

Durch eine systematische und umfassende Suche über „das klassische Netzwerk hinaus“ können wir ein detailliertes Suchprofil entwickeln, das die spezifischen Vertriebsskills der Position präzise erfasst, die wir dann in anderen Branchen finden. Dies erfordert ein fundiertes Wissen über die Eigenheiten des Vertriebsbereichs – wie funktioniert der Vertriebsweg des Kunden, wer sind die Ansprechpartner und die Frage, ob der Schwerpunkt bei der Neukundenakquise oder bei der Bestandskundenbetreuung liegt. Dazu kommt notwendigerweise ein breiter Überblick über viele verschiedene Branchen, wie auch ein tiefes Know-how im Recruiting Bereich.

In einer Zeit, in der der Wetteifer um hochqualifizierte Experten und Führungskräfte härter denn je ist, kann dieser Ansatz den entscheidenden Unterschied machen und die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft stellen. Was wir hier am Beispiel des Vertriebs ausgeführt haben, adaptieren wir bereits jetzt sehr wirkungsvoll auf weitere Unternehmensbereiche wie HRFinance oder Engineering. Die Homogenität der gewünschten Qualifizierungen und benötigten Kenntnisse erfordern eine breit aufgestellte Suche. Verwandte Branchen sind oft der richtige Anlaufpunkt, um Spitzenkräfte zu finden, die mit wenig Aufwand zu echten Profis der neuen Branche werden.

Direct Search vs. Social Recruiting: Warum die telefonische Direktansprache immer noch der „heiße Draht“ zu Spitzenkräften ist

In der heutigen digitalisierten Welt haben Recruiter und wir Headhunter viele Wege, um potenzielle Kandidaten anzusprechen. Zwei der gängigsten Methoden sind Direct Search, häufig mit der telefonischen Direktansprache, sowie die reine Suche und Kontaktaufnahme über soziale Medien – das Social Recruiting. Beide Ansätze haben ihre Vor- und Nachteile. Doch in einem zunehmend wettbewerbsintensiven Umfeld, in dem Werbung, Spam und standardisierte Massenmailings allgegenwärtig sind, zeigt sich, dass besonders der persönliche Kontakt am Telefon oft zielführender und effektiver ist.

Verlockung und Grenzen: Masse aber wenig Klasse in der gezielten Personalsuche

Social Recruiting ist die Nutzung von Social Media und Online-Netzwerken, um Kandidaten und Kandidatinnen zu finden und für sich zu gewinnen. Dies kann durch das Posten von Stellenanzeigen, das Netzwerken in sozialen Plattformen oder das digitale Ansprechen von Nutzern auf diesen Plattformen geschehen. Es mag verlockend erscheinen, mit nur einem Klick eine breite Masse an potenziellen Kandidaten zu erreichen – so verspricht es das Social Recruiting. Und tatsächlich kann man durch die entsprechende Wahl der Plattform und geübte Filtereinstellungen die Zielgruppe recht klar eingrenzen, um auch die „richtigen“ Kandidaten und Kandidatinnen zu erreichen.

Als Recruiting-Methode von hochqualifizierten Experten und Führungskräften erweist sich diese Methode häufig aber als weniger erfolgreich als erwartet. Das liegt daran, dass es in der digitalen Welt an Dringlichkeit und Persönlichkeit fehlt. Die Recruiter oder Headhunter haben grundsätzlich nie einen Einfluss darauf, welche Antwort eintrifft, aber in diesem Fall vor allem nicht, wann eine Antwort eintrifft. Oft vergeht wertvolle Zeit, Tage oder sogar Wochen bis überhaupt eine Rückmeldung erfolgt. Standardisierte Nachrichten, die verschickt werden, haben kaum eine Chance sich von der Masse abzuheben und werden oft übersehen, weil sie unpersönlich und austauschbar wirken. Auch deshalb bleiben viele solcher Nachrichten unbeantwortet. Hochqualifizierte Experten werden täglich von einer Flut ähnlicher Nachrichten über Social Media überrollt, wodurch der rein digitalen Ansprache oft die nötige Wertigkeit fehlt. Was bleibt, ist die kühle Distanz eines digitalen, kurzen Monologs. Der lebendige, direkte Austausch, wie ihn ein persönlicher Kontakt bietet, ist hier einfach nicht möglich.

Warum Direct Search und die telefonische Direktansprache neue Recruiting-Trends überlebt

Direct Search und die telefonische Direktansprache sind weder neu noch trendy, aber das ‚daily business‘ für uns Headhunter bei der effektiven und idealen Besetzung. Hier können wir unsere Fachkenntnisse und Erfahrung optimal nutzen. Wir recherchieren schnell und präzise, um die passenden Unternehmen zu finden und sprechen gezielt die geeigneten Experten und Führungskräfte persönlich an. Zu Beginn des Gesprächs bleibt unser Auftraggeber anonym, und das Unternehmen wird erst offenbart, wenn echtes Interesse aufkommt. Diese Diskretion, die von unseren Kunden gewünscht wird, lässt sich nur in einem persönlichen Gespräch überzeugend vermitteln. Gleichzeitig gehen wir im Gespräch flexibel auf verschiedene Persönlichkeiten und Anforderungen ein und können so überzeugend für unsere Kunden „werben“.

Direct Search liefert schnellere und verlässlichere Ergebnisse. Als Headhunter können wir in der telefonischen Direktansprache auch sofort auf die Reaktionen der Gesprächspartner antworten, Missverständnisse klären und Fragen direkt erläutern. Oft reichen wenige Minuten, um festzustellen, ob Interesse besteht, was den gesamten Prozess erheblich beschleunigt.

Oft merken wir, dass die telefonische Direktansprache Wertschätzung und Aufmerksamkeit vermittelt, da die Kandidaten und Kandidatinnen persönlich angesprochen werden. Manche fühlen sich geschmeichelt, andere sind erstaunt, dass sie einem Headhunter aufgefallen sind.

Im direkten Gespräch können wir individuell auf die Person, ihre berufliche Situation und Bedürfnisse eingehen. Das schafft für beide Seiten einen Mehrwert. Dieser Dialog fördert Vertrauen und legt den Grundstein für eine nachhaltige und verbindliche Beziehung. Hinzu kommt, dass Zweifel in einem offenen Gespräch mit einem Headhunter eher angesprochen werden als bei einem Recruiter, der im Namen des neuen potenziellen Arbeitgebers handelt.

Unsere Erfahrung zeigt, dass eine professionelle telefonische Direktansprache nicht nur eine gezielte Rekrutierungsstrategie ist, sondern auch eine Form des erweiterten Employer Branding. Durch eine freundliche Ansprache wird das Kundenunternehmen positiv repräsentiert und erhält einen ausgezeichneten ersten Eindruck beim Gegenüber. Zudem erhalten wir im Gespräch oft wertvolle Informationen über Markt, Gehälter und Branchentrends, die wir unserem Kunden in Bezug auf die Position spiegeln können. Das sorgt dafür, dass unsere Kunden präzise Einblicke und Unterstützung erhalten, die sie besonders schätzen.

Das Social Recruiting wird immer prominenter und hat durchaus seine Berechtigung, um eine breite Masse auf sich aufmerksam zu machen. Im direkten Vergleich zeigt sich, dass die telefonische Direktansprache und Direct Search eines Headhunters oft der effektivere Weg ist. Insbesondere, wenn es darum geht, hochqualifizierte Experten für sich zu gewinnen. Wer also gezielt und erfolgreich Spitzenkräfte ansprechen möchte, sollte den Wert eines direkten, persönlichen Telefonats nicht unterschätzen.